Welche Sonnencreme?

Bei der Auswahl des passenden Sonnenschutzmittels sollten Sie folgende Faktoren beachten:

Ihr Hauttyp

Bestimmen Sie hier, welcher Hauttyp Sie sind. Daraus ergibt sich der empfohlene Lichtschutzfaktor. Die Anwendung eines höheren Lichtschutzfaktors, als für Ihren Hauttyp berechnet, ist dabei durchaus empfehlenswert. Denn der Lichtschutzfaktor bezieht sich nur auf die Vermeidung eines Sonnenbrandes, nicht aber auf mögliche andere Hautschäden.

Strahlungsintensität

Beachten Sie auch die Strahlungsintensität, der Sie sich aussetzen. Sie hängt von der geographischen Breite, der Jahres- und Tageszeit, der Witterung und einer etwaigen Strahlenreflexion – zum Beispiel durch Sand, Wasser oder Schnee – ab. Ist die Strahlungsintensität hoch, sollten Sie einen höheren Lichtschutzfaktor als für Ihren Hauttyp empfohlen verwenden.

Ihre Haut

Passen Sie das Sonnenschutzmittel auf die Bedürfnisse Ihrer Haut an. Für trockene Haut empfiehlt es sich, eine reichhaltige Konsistenz (wie beispielsweise Cremen), für Mischhaut eine leichte, nicht fettende Konsistenz, wie Fluid oder Gels, zu wählen. Narben, Wunden, Muttermale oder besonders sonnenexponierte Stellen wie Nase und Ohren sollten Sie mit einem multiresistenten Sonnenschutzstick gezielt eincremen. Achten Sie auch auf die Hautverträglichkeit des Sonnenschutzmittels.

Richtig eincremen!

Es empfiehlt sich,  2 mg Sonnencreme pro cm2 Haut zu verwenden.  Auf die gesamte Hautoberfläche hochgerechnet entspricht dies der Menge von sechs Teelöffeln: einer für das Gesicht, einer für die Arme, einer für den Oberkörper, einer für den Rücken sowie je einer für jedes Bein.